Me-Time bedeutet „Zeit für mich“, Zeit für Selbstfürsorge. Eine individuelle Auszeit dient dazu, vom Alltag abzuschalten und Stress abzubauen. Doch manchmal reicht es nicht aus, eine Entspannungsübung zu machen oder sich seinem Hobby zu widmen. Es reicht einfach nicht, um richtig zur Ruhe zu kommen.
Der Alltag ist bei den meisten von Regelmäßigkeit geprägt, dem immer gleichen Input. Viele verlieren dabei aus den Augen, was sie wollen, was sie wirklich lieben, weil keine Zeit ist zu reflektieren.
Gründe für eine Me-Time-Reise
Eine Me-Time-Reise ist eine Möglichkeit, fernab von den täglichen Einflüssen durch die Medien, Freunde, Partner oder Familie, über sich selbst nachzudenken, in sich selbst hineinzufühlen. Allein zu verreisen, stärkt das Selbstvertrauen und verändert das Denken und die Perspektive. Zeit allein inspiriert, bringt neue Einflüsse ins Leben und kann positive Veränderungen anstoßen.
Es ist dabei nicht die Reise an sich, die inspirierend ist, sondern die Ruhe und die Zeit mit sich allein, in der die Möglichkeit besteht, den Moment voll und ganz zu genießen, um Antworten zu finden.
Das ist eine spannende Reise, die damit beginnt, die eigene Komfortzone zu verlassen und sich auf den Weg zu machen, neue Regionen zu entdecken, in der Natur zu wandern, um wieder inneres Gleichgewicht zu erlangen und zu wachsen, die eigenen Grenzen zu sprengen und sich selbst besser kennenzulernen.
Warum Dänemark?
Dänemarks Küste ist über 7400 Kilometer lang. Dort gibt es noch unberührte Natur, über 400 Kilometer Strand mit feinem Sand und grüne Landschaften mit üppiger Vegetation. Die Menschen sind naturverbunden. In einem Ferienhaus wie sie bei www.dansk.de zu finden sind, finden Menschen während ihrer Me-Time-Reise Ruhe und Entspannung.
Mitten in der friedlichen Natur gibt es viele Möglichkeiten, seine Zeit zu verbringen und nachzudenken.
Ruhe in der dänischen Natur finden
In Dänemark gibt es viele schöne, ruhige Plätzchen, die wirklich sehenswert sind. Die Flensburger Förde ist eine Meeresbucht, die ein Gletscher geschaffen hat. Der weiße Sand am Strand und das türkisblaue Meer lassen Karibik-Feeling aufkommen. Im Sommer ist ein Bad in der Ostsee eine willkommene Erfrischung.
Ansonsten ist es ein schönes Gefühl, barfuß durch den feinen Sand zu spazieren, die Möwen zu beobachten und die frische Brise zu spüren.
Der Dänische Ostsee-Radweg
Wer gerne mit dem Fahrrad unterwegs ist, kann die Nationalroute 8 nehmen. Das ist der Dänische Ostsee-Radweg, der in Padborg beginnt und endet und insgesamt 820 Kilometer lang ist. Der Radweg verläuft größtenteils direkt am Meer entlang, sodass das Meeresrauschen fast die ganze Zeit mit dabei ist.
Wer den Dänischen Ostsee-Radweg komplett mit dem Rad erkunden will, teilt ihn am besten in 14 Etappen. Unterwegs gibt es viel frische Luft, idyllisch gelegene Unterkünfte und endlos viel wunderschöne Natur.
Nationalpark Wattenmeer
In Dänemark gibt es fünf Nationalparks. Einer davon liegt im Westen des Landes: der Nationalpark Wattenmeer. In der kleinen Stadt Ribe befindet sich das Wattenmeer-Zentrum.
Das moderne Gebäude steckt voller Informationen zum Thema Wattenmeer. Wer möchte, kann dort geführte Touren buchen, beispielsweise eine Seehundsafari oder eine Wattwanderung. Eine Wattwanderung ist ein Muss bei einem Aufenthalt an der Nordseeküste Dänemarks. Wichtig dabei ist, die Gezeiten zu kennen und sich nicht zu weit vom Ufer zu entfernen.
Der Treffpunkt von Nord- und Ostsee: Grenen
In Grenen treffen Nord- und Ostsee aufeinander. Im Wasser ist genau zu erkennen, wo die Meere zusammentreffen. Das ist ein unvergesslicher Anblick. Dieser Ort ist besonders, denn dort ist es möglich gleichzeitig in zwei verschiedenen Meeren zu stehen.
Ganz in der Nähe liegt Skagen, eine kleine Stadt und ein Touristenmagnet und häufig besuchter Ort in Nordjütland.
Besonders schön ist eine Wanderung am Strand entlang. Wer Glück hat, kann Robben beobachten, die sich im Sand niedergelassen haben. Dabei ist Vorsicht geboten. Robben sehen zwar niedlich aus, sind aber Raubtiere, sodass ein gewisser Sicherheitsabstand notwendig ist.
Dänemarks Größte Wanderdüne
Eine der Top-Sehenswürdigkeiten des Landes ist die Wanderdüne Råbjerg Mile, ganz in der Nähe von Skagen. Dort sieht es fast aus wie in Afrika. Die Sanddünen sind etwa einen Quadratkilometer groß und bis zu 40 Meter hoch aufgetürmt. Pro Jahr bewegen sie sich rund 15 Meter. Irgendwann wird sie wohl vollständig in der Ostsee untergehen. Doch bis dahin sind sie ein lohnendes Ziel.
Das Besondere an den Wanderdünen: Schon kurz nachdem jemand seine Fußspuren im Sand hinterlassen hat, sind sie nicht mehr zu sehen. Sehr beeindruckend sind die Dünen morgens und abends, wenn die Sonne gerade auf- oder untergeht. Dann ist alles leuchtend gelb und orange.
Ein sagenhaftes Naturwunder ist der weiße Strand an der Dänischen Riviera (Mehr zum Thema: Idyllisches Strandfeeling und jede Menge Hygge: Die schönsten Küstendomizile in Dänemark). Die Dänische Riviera erstreckt sich im Norden Seelands. Der Ausblick von den Dünen, die an das Mittelmeer erinnern, ist idyllisch und wunderschön. Im Geopark Odsherred sind lange Strandspaziergänge und viele Wanderungen möglich.
Insgesamt gibt es dort 25 Wanderrouten mit rund 300 Kilometern Länge. Im Nordosten des Geoparks befinden sich die Rørvig Sandflugtsplantagen. Das riesige Flugsandgebiet ist ein besonderes Highlight, das sich gut zu Fuß oder mit dem Rad auf ausgewiesenen Wegen erkunden lässt.
Fazit
Die einzigartige Natur Dänemarks ist begeisternd, die Vielfalt einfach faszinierend. Überall gibt es Orte, um zur Ruhe zu kommen und sich von neuen Eindrücken inspirieren zu lassen.