Nördliche Marianen
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Die Balance des Insellebens
Die nördlichen Marianen sind formell Staatsgebiet der USA, verfügen aber über kulturelle Autonomie und politische innere Unabhängigkeit.
Lage
Die Nördlichen Marianen sind eine Inselgruppe im Westlichen Pazifik und gehören zur Region Mikronesien. Politisch sind sie Außengebiet der Vereinigten Staaten, daher ist der Dollar die Staatswährung.
Das Commonwealth der Nördlichen Marianen, so der volle Name des Verbundes, ist zwar Teil der USA, verfügt aber über innere Unabhängigkeit. Das amerikanische Staatsoberhaupt ist zwar Staatschef, jedoch wird die Regierung vom Gouverneur geleitet. Daher zahlt der Staat keine Steuern an Amerika. Der Tourismus ist der wichtige Wirtschaftszweig, wodurch der Urlaub in den Nördlichen Marianen gut zu gestalten ist.
Urlaub nördliche Marianen
Wie in der gesamten Region ist auch Tauchen eine beliebte Urlaubsbeschäftigung für Reisende. Ähnlich wie auf Palau sorgt der Korallensockel vieler Inseln dafür, dass es im Riff vor den Stränden eine vielfältige Unterwasserwelt gibt, in denen es neben einer bunten Vielfalt an Fischen Höhlen und Tunnel zu entdecken gibt. Ähnlich abenteuerlich wie unter der Wasseroberfläche, gestaltet sich das Abenteuer an Land.
Lebenswelt Insel
Die nördlichen Marianen sind wie viele andere Staaten der Region ein Beispiel für das sensible Gleichgewicht zwischen verfügbaren Ressourcen der Insel und deren Verbrauch. Inseln haben oft einen klar begrenzten Vorrat an Trinkwasser und Anbauflächen für Lebensmittel. Der Umgang mit diesen Ressourcen wird meist durch ein weit verzweigtes Netz von Sozialbeziehungen organisiert. Massenprodukte und deren Abfälle stellen die aktuellen politischen und sozialen Herausforderungen dieser Inselstaaten dar.